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Medizinische Hilfe

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Unser Ziel ist es, die Gesundheit von Familien durch Vorbeugung, Beratung und Behandlung zu verbessern.

Im Nehemia-Hauptgebäude empfängt vormittags eine madagassische Ärztin Patienten für allgemeine Konsultationen, Schwangerschafts-Begleitung inkl. Ultraschall und Beratung bezüglich Empfängnisverhütung. Ein großer Bedarf ist auch das wöchentliche Zähneziehen (unter Anästhesie!), da viele Madagassen aus Angst viel zu spät zum Zahnarzt gehen, sodass viele Zähne nicht mehr zu retten sind. Wir bieten den Hilfesuchenden unsere eigene Krankenkasse "ARO AINA" an. Dadurch erhalten sie alle Grundbehandlungen kostenlos. Auch wenn die Versicherung mit derzeit rund 350 teilnehmenden Familien bisher nicht selbsttragend ist (Spendengelder decken die Differenz), lernen die Hilfesuchenden durch das Bezahlen einer für sie tragbaren Prämie vorausschauend zu denken. Auch in unseren anderen Projektzweigen machen wir immer wieder Aufklärung im Gesundheitsbereich zur Prävention von Krankheiten (z.B. Hygiene, Ernährung) und ermutigen zur Familienplanung.

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Dr. Rindra

Allgemeinärztin und Leiterin der Praxis

Nach langjähriger Erfahrung in einem anderen christlichen Projekt ist Dr. Rindra im August 2018 zu uns gestossen. Die Allgemeinpraktikerin ist Mutter von zwei Kindern und teilt unser Anliegen, den Ärmsten ganzheitlich zu helfen.

Neben den alltäglichen Krankheitsfällen kümmern wir uns auch um akute Notfälle: Menschen, die keinen Zugang zur medizinischen Versorgung haben und diese dringend benötigen. Hier verlassen wir auf die Hilfe von Spendern die uns bei solchen Einzelfälle helfen.

Ein sechszehnjähriges Mädchen, das schwere Verbrennungen erlitten hat und ein Mann, der an einer jahrelangen Depression mit Selbstmordversuchen leidet: Das sind zwei Menschen aus Familien, um die wir uns kümmern. Dr. Rindra und Andry, der für den Ort "Ampanataovana" verantwortlich ist, haben zusammen mit Nela und Stefan die Familien besucht und wollen ihnen in helfen. Solche beispielhaften Schicksale verfolgen wir immer wieder und eruieren, ob und wie wir helfen können.

Florentine (60)

erzählt von ihrer Lebenskrise...

Ich habe den Verein Nehemia im Jahr 2008 kennengelernt. Damals litt ich unter Eheproblemen, war chronisch krank und nahe dran, Selbstmord zu begehen. Ich danke Dr. Zaka und dem ganzen Nehemia-Team, dass sie uns immer ganzheitlich geholfen haben.

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